Wissen und Erfahrung zu folgenden Themen –
Mein Yoga-therapeutisches Konzept

Der Mensch ist ein komplexes Wesen mit vielseitigen systemischen Wechselwirkungen und Zusammenhängen. TSY ist ein praktisch erprobter und theoretisch reflektierter Ansatz, der Resilienz und posttraumatisches Wachstum fördert und Heilungsprozesse anstößt. Er bringt die den vom Leben abgeschnittenen traumatisierten Menschen wieder in Verbindung mit sich selbst und mit der Welt.” (www.traumasensiblesyoga.de)
Im TSY wird das Selbstmitgefühl bewusst ins Zentrum gerückt und traumatisierende Erfahrungen, die im Körpergedächtnis gespeichert sind, durch bewusst praktizierte Yogaübungen zum Vorschein zu bringen und zu lösen. Yoga lässt sich in die bestehenden gängigen und bekannten psychotherapeutischen Behandlungskonzepte gut integrieren und unterstützt diese durch seine besondere Form der Körpertherapie.
Ein erster Schritt im TSY ist es, mit wohlwollender innerer Anteilnahme die innere Unachtsamkeit zu begleiten und die Wahrnehmung der inneren Prozesse zu schärfen. Yoga nimmt den Körper genauso wichtig wie den Geist. Ob der Einstieg über eine geistige oder über eine körperliche Übung leichter ist, mag individuell sehr verschieden sein. Das Ziel ist jedoch stets, eine Integration die Verbindung von Bewegung , Atem und Bewusstsein. Auch in der wissenschaftlichen Forschung herrscht Konsens darüber, dass eine Heilung nur durch eine gemeinsame Wirkung auf alle drei Bereiche unseres Nervensystems auf Großhirnrinde limbisches System und Stammhirn möglich wird. (Angela Dunemann Regina Weiser Joachim Pfahl, 2017, Traumasensibles Yoga – TSY, Stuttgart, Klett-Cotta Verlag)

Paradoxes, flaches oder zu schnelles Atmen führt zu Störungen im Körper und der Psyche.Wenn die Atembalance aus dem Gleichgewicht gerät verlieren wir Energie, werden müde, kraftlos und gereizt. Die richtigen Atemtechniken und eine ausbalancierte Atmung-ruhig und fließend- ermöglicht dem Körper die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Blockaden, körperlicher wie geistiger Art  lösen sich und sie fühlen sich emotional stabiler und glücklicher.

VipassanaMeditation –  die Dinge so sehen wie sie sind, hat eine zutiefst klärende Wirkung, ist eine Abenteuerreise, auf der sie mehr und mehr ihre innere Landschaft entdecken!

Beim meditativen Yoga wird eine liebevolle, geduldige Einstellung zu sich selbst gefördert. Der KÖRPER spricht – man lernt ihm zuzuhören. ICH BIN BEI MIR. Die Achtsamkeit wird auf den Atem während der Übung gerichtet. Daher ist jedes Asana langsam – zumindest im Atemrhytmus – durchzuführen und ist so genau genommen bereits eine Meditation.

Ein zentraler Aspekt der buddhistischen Lehre und Praxis ist die Konzentration auf unsere Selbstverantwortlichkeit, das Ziel den Blick nach innen zu lenken, heilsames enstehen lassen, unsere Selbstwirksamkeit zu erkennen, verwirklichen und zu verinnerlichen!
Sie lernen Schritt für Schritt ihre Sorgen und Nöte, Ängste, Depressionen, Konflikte e.c. mithilfe der BPT zu überwinden.